
Der nächste Dämpfer
Mit einer Mission gingen die Mümliswiler nach Subingen und zwar hiess es sich so teuer wie nur möglich gegen den Zweitplatzierten zu verkaufen.
Zu Beginn des Spiels ging dieser Plan auch auf. Bereits in der 5. Minute konnte S.Berger einem Subinger Abwehrspieler den Ball abluchsen und alleine auf den Fc S Schlussmann ziehen. Dieser parrierte den Abschluss zunächst doch dann stand R.Petrovic goldrichtig und schoss die Guldentaler zur frühen Führung.
Doch diese Führung hielt nicht lange an. Denn bereits in der 12. Minute wurde ein Subinger lang angespielt und konnte den Ball zur Mitte spielen. Dort musste S.Nussbaumer eine Klärungsaktion wagen und versuchte noch den Ball neben dem Tor vorbeizulenken. Doch leider verirrte sich der Ball dabei ins eigene Tor und das Spiel war wieder ausgeglichen.
Also zurück auf Start nach siebenminütiger Fc M Führung. Doch das Mümliswiler Abwehrbollwerk schien zu halten und auch offensiv konnten die Guldentaler vereinzelt Akzente setzen. Bis zur Pause konnten sich Xhevis Jungs gegen den Favoriten behalten und brachten somit die Hausherren etwas in Verlegenheit.
So ergab sich dank guter Teamleistung in der ersten Halbzeit der 1 zu 1 Pausenstand. Es schien etwas möglich zu sein im Wasseramt.
Sprung in die 55. Minute die Mümliswiler verlieren den Ball im Mittelfeld und ein Subinger kann lanciert werden. Mehr oder weniger ab der Mittellinie kann er alleine aufs Tor ziehen und zur 2 zu 1 Führung einschieben.
Keine fünf Minuten später muss B.Fluri schon wieder hinter sich greiffen. Nach einem Strafraumgetümmel und mehr Glück als Verstand können die Wasserämter ihre Führung ausbauen.
Der Fc Mümliswil ist wie bereits am Sonntag in einer Art Schockstarre und kann sich auch nicht mehr daraus befreien. Nein im Gegenteil mit Toren in der 72., der 75. und der 92. Minute schiesst der Fc Subingen die Thaler mit dem Endresultat 6 zu 1 zurück nach Hause.
Fazit:
Die erste Halbzeit zeigte auf, dass die erste Mannschaft in der Lage ist gegen starke Gegner zumindest vorübergehend entgegenzuhalten. Doch die zweite Halbzeit zeigte wiederum schonungslos die defizite unserer Fanionmannschaft auf. Jetzt gilt es über das Osterwochenende den Kopf zu lüften und dann mit neuer Energie am 26.04 die ersten Punkte zu Hause zu holen.